EPF Style Guide

Überarbeitet am 14. Mai 2024

 

 

Dieser überarbeitete und gekürzte Leitfaden ist für Autoren von Beiträgen gedacht, die für die Jahrestagung der EPF und das Bulletin eingereicht werden. Die Einhaltung der nachstehenden Leitlinien erleichtert uns den Prozess der Textverarbeitung und -Übersetzung erheblich - bitte halten Sie sich so genau wie möglich daran.

 

Schrifttyp

Bitte prüfen Sie, ob der in Ihrem (MS-)Word-Dokument verwendete Schrifttyp entsprechend genormt ist.

 

Referenzen

Von den Autoren wird erwartet, dass sie korrekte und ausführliche Referenzen angeben, wenn sie auf einschlägige Veröffentlichungen verweisen oder aus ihnen zitieren, dazu gehören Erscheinungsjahr und Seitenzahl. Kurzverweise (auf Autor, Erscheinungsjahr und ggfs. Seitenzahl) sollten im Haupttext selbst erscheinen, in den Endnoten dann, wenn sie für die Endnote selbst relevant sind; ein vollständiges Verzeichnis der zitierten Texte sollte am Ende der Arbeit stehen.

Referenzen innerhalb des Textes

Geben Sie den/die Autor(en), das Jahr und gegebenenfalls die Seitenzahl in Klammern an.

Beispiele:

Eine falsche Überzeugung kann aus menschlichem Irrtum entspringen, was für die Illusion aber nicht zutrifft, denn "Illusionen sind aus menschlichen Wünschen entstanden" (Freud, 1927, S. 31).

Murray (1989) prägte den des narzisstischen Anspruchs, als er die Verbindung zwischen regressiven Wünschen und Begriff Größenwahn hervorhob.

(Suttie & Suttie, 1932, S. 212-13; Kuhn, 1962, S. 197)
(Stephenson, 1986, 1987a, 1987b)
(Zangwill et al., 1972, S. xx-xxi)
(Freud, zitiert in Cheshire, 1996, S. 1131, 1130)

Die Verwendung von „a.a.O.“ ist akzeptabel, wenn dasselbe Werk häufig zitiert wird (a.a.O., S. 11). Vermeiden Sie „op. cit.“.

Wenn Sie eine neuere Ausgabe oder Auflage eines Werks verwendet haben, geben Sie das Jahr der Originalausgabe an, z. B. (Kafka, 1931), es sei denn, Sie geben Seitenzahlen an; in diesem Fall geben Sie das Datum der von Ihnen verwendeten Ausgabe an, dann das Datum des Originalwerks in [ ], z. B. (Kafka, 1987 [1931], S. 31). Am Ende der Arbeit geben Sie den Namen des Autors an, dann das Datum der Originalausgabe, Angaben zum Verlag, dann das Datum der von Ihnen verwendeten Ausgabe, z. B. KAKFA, F. (1931): Metamorphosis. Harmondsworth: Penguin Books, 1987.

Wird im Text der Titel eines Buches oder einer von Freuds Schriften aufgeführt, so soll dieser Titel in Kursivschrift gesetzt werden, z.B.: "Wie Freud in Das Ich und das Es (1923) schreibt..." oder "Winnicott schreibt in Reifungsprozesse und fördernde Umwelt (1984), dass....".

Referenzen in Endnoten (siehe Abschnitt über Endnoten, unten).

Geben Sie hier nur Referenzen an, die für die Endnote selbst relevant sind. Verwenden Sie Endnoten NICHT für bibliografische Angaben zu Werken, die im Text erwähnt wurden - fügen Sie stattdessen in den Haupttext selbst einen Verweis ein: in Klammern, wie oben angegeben. Wenn die vollständige Referenz am Ende des Artikels aufgeführt wird, geben Sie hier nur den Nachnamen und das Jahr an. Ist ersteres nicht der Fall, geben Sie die Initialen und den vollständigen Titel an:

Beispiele:

Siehe Richards (2008, S. 113-70)
Siehe D.W. Winnicott (1919): Childhood Trauma.

Referenzliste/Bibliographie am Ende von Texten

Nennen Sie den/die Autor(en), das Jahr der Erstausgabe, den Ort des Verlags, den Namen des Verlags und – sofern relevant - die Seitenzahlen.

Die Nachnamen der Autoren sollten in Großbuchstaben geschrieben werden.

Werke von Freud: Es ist das Jahr der Erstveröffentlichung anzugeben, nach dem Titel der Schrift dann deren Ort in den Gesammelten Werken.

Beispiel:

Buch/Schrift von Freud
FREUD, S. (1927): Die Zukunft einer Illusion. GW 14, 323-380.

Buch mit einem Autor
BION, W.R. (1970): Attention and Interpretation. London: Tavistock Books.

Buch mit mehreren Autoren
LAPLANCHE, J., PONTALIS, J.-B. (1973): The Language of Psycho-Analysis. London: Hogarth Press.

Kapitel in der Aufsatzsammlung eines Autors
WINNICOTT, D.W. (1954): Withdrawal and regression. In D.W. Winnicott: Through Paediatrics to Psychoanalysis. New York: Basic Books, 1975, 255–61.

Kapitel in einem Sammelband
VIKAR, G. (1996): The Budapest School of psychoanalysis. In P.L. Rudnytsky, A. Bokay & P. Giampieri-Deutsch (Hrg.): Ferenczi’s Turn in Psychoanalysis. New York: New York University Press.

Eine neuere Ausgabe eines älteren Textes zitieren
Verwenden Sie  das ursprüngliche Erscheinungsjahr und stellen Sie das Datum der neueren Ausgabe ans Ende:
WINNICOTT, D.W. (1975): Through Paediatrics to Psychoanalysis. London: Karnac, 1999.

Artikel/Aufsatz in einer Zeitschrift
SAMSON, A. (1988): Science, metaphor and meaning. In: The Interpretation of Dreams. British Journal of Psychotherapy 14(3): 327–36.

Internet-Quelle
CARPENTER, A. (2001): Schoenberg’s Erwartung and Freudian case histories: A preliminary investigation. Discourses in Music 3(2). Verfügbar auf: http://discourses.ca/v3n2a1.html [Zugegriffen am 7. Januar 2010].

 

Zitate

  • Verwenden Sie (in Texten in Deutsch) doppelte Anführungszeichen für Redebeiträge oder Zitate. Für Zitate innerhalb von Zitaten verwenden Sie einfache Anführungszeichen. Beispiel: "Es werden beispielsweise Flexibilität, Offenheit, Toleranz und viele andere ‚Kompetenzen‘ von den Menschen verlangt und ihnen beigebracht, um deren Mitwirkung an Programmen zur freiwilligen Beteiligung zu optimieren“.
  • Zitate von mehr als 40 Wörtern sollten eingerückt werden.
  • Keine Anführungszeichen für die eingerückten Zitate: Zitate innerhalb eines solchen eingerückten Zitats werden (wie allgemein innerhalb von Zitaten) in einfache Anführungszeichen gesetzt.
  • Einleitende Ellipsen sollten vermieden werden. Wenn Sie Wörter einfügen müssen, verwenden Sie bitte eckige Klammern, um anzuzeigen, was eingefügt wurde: [...].
  • Es sollte die normale Rechtschreibung verwendet werden. Bei Abweichungen davon [sic] hinzufügen.
  • Bitte achten Sie darauf, dass Zitate und Verweise korrekt sind und geben Sie die Quelle exakt an, aus der die Zitate stammen (Ausgabe/Auflage), damit bei der Bearbeitung und Übersetzung das Originalzitat gut auffindbar ist und Zeit gespart wird. Wenn Zitate oder Seitenzahlen falsch zu sein scheinen,  werden die Autoren gebeten werden, sie zu überprüfen.

 

Endnoten/Fußnoten

Bitte beschränken Sie sie auf ein Minimum. Verwenden Sie Endnoten, keine Fußnoten, nummeriert mit 1, 2, 3 (nicht mit i. ii. iii). Diese werden im Schreibprogramm Word auf die gleiche Weise wie Fußnoten eingefügt - wählen Sie Endnoten statt Fußnoten, wenn Sie vor die Wahl gestellt werden, sowie das richtige Nummerierungssystem. Verwenden Sie Endnoten NICHT für bibliografische Angaben - geben Sie stattdessen innerhalb des Textes in Klammern den Autor und das Jahr an, z. B. (Lacan, 1963), die vollständigen Angaben dann im Literaturverzeichnis am Ende Ihrer Arbeit.

 

Hervorhebung

Wenn Sie eines oder mehrere Wörter hervorheben wollen, verzichten Sie bitte auf Kursivschrift, sondern verwenden Sie stattdessen Fettdruck. Wenn Sie in Ihrem beim Vortrag verwendeten Text etwas unterstreichen müssen, um sich an eine Hervorhebung zu erinnern, reichen Sie zur Publikation bitte eine Version ohne diese oder andere Markierungen ein.

 

Titel und Überschriften

Der Haupttitel der Arbeit ist fett gedruckt. Beispiel: Idealisierung und Ideale

Wenn es sich um ein Papier zur Diskussion eines anderen Vortrags handelt, geben Sie bitte Ihren Titel und dann den des Vortragstextes an, dessen Diskussion Sie einleiten. Beispiel:
Schwierigkeiten beim Aufbau einer Kultur der Fürsorge. Diskussion des Vortags „Idealisierung und Ideale“ von Sally Weintrobe

Die Kapitel-Überschrift 1 im Haupttext wird fett gedruckt, nicht in Großbuchstaben. Beispiel:
Exzeptionalismus heute

Die Unter-Überschrift 2 wird kursiv geschrieben, nicht in Großbuchstaben. Beispiel:
Beispiele von Exzeptionalismus

 

Grafiken, Illustrationen, Diagramme, Zeichnungen oder andere Bilder

Senden Sie Bilder als separate Dateien (also NICHT direkt als Einfügungen in Ihrem Haupttext). Enthält Ihr Beitrag mehr als ein Bild, senden Sie bitte jedes Bild separat und fügen Sie es daneben auch in Ihrem Haupttext ein, damit klar wird, an welche Stelle das einzelne Bild eingefügt werden soll.

Das Format für Bilder ist jpg, 300 dpi, in Farbe oder schwarz-weiß. Als Minimal-Größe werden 1200 Pixel (102 mm) erwartet.

Beschriften Sie Ihre Bilder deutlich (z. B. Abbildung 1, Abbildung 2 oder den Titel der Illustration)

Liefern Sie bitte korrekte Legenden zu den Illustrationen oder Diagrammen - entweder innerhalb des Haupttextes selbst oder in einem separaten Word-Dokument.